Den Bezug zur Musik fand GRÉGORY PRIVAT, Sohn von JOSÉ PRIVAT (Mitglied bei MALAVOI), wie es in seiner karibisch stämmigen Musikerfamilie üblich war schon sehr früh, bereits im Alter von sechs Jahren beherrschte er das Klavier.
Nach zehn Jahren klassischer Musikausbildung begann er, professionell zu komponieren und machte durch Auftritte in lokalen Clubs auf sich aufmerksam, ehe 2011 sein auf Anhieb von allen Seiten gelobtes Debüt-Album „Ki Koté“ erschien und ihm direkt Aufmerksamkeit und Anfragen aus der ganzen Jazzszene einbrachte. Neben seiner erfolgreichen Solokarriere spielt GRÉGORY PRIVAT nämlich ebenfalls im Ensemble von JACQUES SCHWARZ-BART und beim Liberetto-Ensemble von LARS DANIELSSON. Weiterhin ist er als Studiomusiker aktiv und beispielsweise als Komponist und Musiker auf Alben von FRANCK NICOLAS, DOMINIQUE DI PIAZZA, YOUSUKE ONUMA oder MANU LE PRINCE zu hören.
Fast zehn Jahre nach seinem ersten Soloprojekt erscheint jetzt also sein neues Werk „Soley“ und verbindet all die Erfahrungen, die er über die Jahre im Studio als Komponist und Musiker, aber auch auf der Bühne gesammelt hat. Das Ergebnis ist grooviger, durchdachter Jazz mit karibischen World- und Soul-Einflüssen, der den Zuhörer direkt packt und erst nach 15 Stücken und über 60 Minuten wieder loslässt.
