CD: Naked Nudes

Naked Nudes / Brötzmann / Leigh / Lonberg-Holm

Brötzmann / Leigh / Lonberg-Holm

release date: 28 Apr 2023
Aufgenommen bei ADA in Peter Brötzmanns Heimatstadt Wuppertal im Rahmen seiner Konzerte zum 80. Geburtstag, bringt Naked Nudes zwei seiner ungewöhnlichsten Mitstreiter, Heather Leigh (Pedal Steel Guitar) und Fred Lonberg-Holm (Cello), für eine der elegischsten Veröffentlichungen in seiner Diskografie zusammen.
Die Beziehungen zwischen den Spielern sind klanglich ungewöhnlich: schwermütig, schwermütig, fast barock bluesig oder sogar kammermusikalisch, die Qualität des Zusammenspiels ist subtil und natürlich, wie moderne Balladen. Bei den Aufnahmen ist Peter mehr in den Vordergrund gerückt, und es ist erstaunlich, ihn nach fast zwei Jahren der Untätigkeit mit solcher Kraft spielen zu hören; dies ist eines der ersten Konzerte, die er spielte, als die Welt noch mitten in der Pandemie steckte. Man spürt das Gewicht des Augenblicks in diesen Aufnahmen und kann sich ein gefesseltes Publikum vorstellen, das im Bann dieser seltsamen Musik steht, die nie übertrieben, übereilt, hektisch oder aufdringlich wirkt.
Naked Nudes / Brötzmann / Leigh / Lonberg-Holm

ensembles and musicians:

Brötzmann / Leigh / Lonberg-Holm

Heather Leigh
Steel Guitar

Aufgenommen bei ADA in Peter Brötzmanns Heimatstadt Wuppertal im Rahmen seiner Konzerte zum 80. Geburtstag, bringt Naked Nudes zwei seiner ungewöhnlichsten Mitstreiter, Heather Leigh (Pedal Steel Guitar) und Fred Lonberg-Holm (Cello), für eine der elegischsten Veröffentlichungen in seiner Diskografie zusammen.

Die Beziehungen zwischen den Spielern sind klanglich ungewöhnlich: schwermütig, schwermütig, fast barock bluesig oder sogar kammermusikalisch, die Qualität des Zusammenspiels ist subtil und natürlich, wie moderne Balladen. Bei den Aufnahmen ist Peter mehr in den Vordergrund gerückt, und es ist erstaunlich, ihn nach fast zwei Jahren der Untätigkeit mit solcher Kraft spielen zu hören; dies ist eines der ersten Konzerte, die er spielte, als die Welt noch mitten in der Pandemie steckte. Man spürt das Gewicht des Augenblicks in diesen Aufnahmen und kann sich ein gefesseltes Publikum vorstellen, das im Bann dieser seltsamen Musik steht, die nie übertrieben, übereilt, hektisch oder aufdringlich wirkt.

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