In der europäischen Jazzszene zählt der Detmoöder Fritz Krisse nun schon seit einigen Jahren zu den großen Virtuosen am Kontrabass. Seine klassische Ausbildung ermöglicht ihm das Spiel mit dem Bogen auf einem selten gehörten Niveau. Sein groovender Stil machte ihn zum Bassisten von Benny Bailey, Lee Konitz, Tony Lakatos, Kirk Lightsey, Atilla Zoller, Kenny Wheeler, Charlie Mariano, Bob Degen, Horace Parlan, Jean Louis Matignier, Keith Copeland u.v.a.
In seinem neuen Quartett bringt er einige der interessantesten und talentiertesten Musiker der deutschen Jazzszene zusammen. Die vier Musiker spielen hervorragend zusammen, verstehen es auch im Solo, ihr Publikum zu fesseln, Spannung aufzubauen, zu halten und im Thema wieder aufzulösen. Das Konzept der Formation: etwas Neues machen, gewachsen aus der Tradition von Jazz, Rock, Blues und europäischer Klassik. So haben sie zu einem ganz eigenen musikalischen Stil gefunden, der Genregrenzen überschreitet, ohne sich irgendwo anzubiedern. Vor kurzem erschien die neue CD "Double Spaces" bei Laika Records.