Der legendäre Gitarrist und Komponist Kurt Rosenwinkel kehrt mit Berlin Baritone zurück, einer Serie von acht komplett improvisierten Stücken auf der Baritongitarre, einem Instrument, mit dem Rosenwinkel noch nie ein Album aufgenommen hat. Es enthält auch eine Improvisation über »Under it All«, ein Lied, das im Laufe von Rosenwinkels Karriere in verschiedenen Versionen erschienen ist.
Der Komponist, Multi-Instrumentalist, Bandleader und Heartcore Records-Gründer Kurt Rosenwinkel gilt als einer der einflussreichsten Gitarristen und Komponisten der letzten 30 Jahre. Auf seiner neuesten Veröffentlichung Berlin Baritone erkundet er die neuen klanglichen Möglichkeiten der Baritongitarre durch Solo-Improvisationen.
»Als ich 2019 auf der NAMM war, war ich am Stand von Collings und spielte deren Baritone-Prototyp«, sagt Rosenwinkel. »Ich verfiel in den Klang und verlor mich. Als ich Minuten später aufblickte, war eine Menschenmenge um mich herum - diese Gitarre hatte etwas Magisches an sich, und ich fühlte mich glücklich, wenn ich sie spielte. Ich dachte immer wieder darüber nach und wollte dieses Gefühl in einem Album festhalten.«
Der legendäre Gitarrist und Komponist Kurt Rosenwinkel kehrt mit Berlin Baritone zurück, einer Serie von acht komplett improvisierten Stücken auf der Baritongitarre, einem Instrument, mit dem Rosenwinkel noch nie ein Album aufgenommen hat. Es enthält auch eine Improvisation über »Under it All«, ein Lied, das im Laufe von Rosenwinkels Karriere in verschiedenen Versionen erschienen ist.
Der Komponist, Multi-Instrumentalist, Bandleader und Heartcore Records-Gründer Kurt Rosenwinkel gilt als einer der einflussreichsten Gitarristen und Komponisten der letzten 30 Jahre. Auf seiner neuesten Veröffentlichung Berlin Baritone erkundet er die neuen klanglichen Möglichkeiten der Baritongitarre durch Solo-Improvisationen.
»Als ich 2019 auf der NAMM war, war ich am Stand von Collings und spielte deren Baritone-Prototyp«, sagt Rosenwinkel. »Ich verfiel in den Klang und verlor mich. Als ich Minuten später aufblickte, war eine Menschenmenge um mich herum - diese Gitarre hatte etwas Magisches an sich, und ich fühlte mich glücklich, wenn ich sie spielte. Ich dachte immer wieder darüber nach und wollte dieses Gefühl in einem Album festhalten.«
Berlin Baritone ist eine einzigartig intime Veröffentlichung, selbst in Rosenwinkels produktiver Diskografie, da die Hörer hören, wie Rosenwinkel die Klangwelt seines neuen Instruments mit Ehrfurcht und Neugierde entdeckt. In dieser reduzierten und intimen Aufnahme kann man hören, wie tief und intuitiv Rosenwinkels Spiel ist. Sein straffer harmonischer Erfindungsreichtum ist immer noch intakt, ebenso wie die Zartheit seines Anschlags, und sein Improvisationsinstinkt ist so ausgeprägt, dass man ihn kaum von komponierten Stücken unterscheiden kann. Für viele von uns ist es so nahe wie möglich, Rosenwinkel in seinem Haus spielen zu hören, unbewacht und in der Freude am Gitarrenspiel schwelgend.
Das Album beginnt mit »Peace Please«, einer kurzen und klagenden Improvisation, die Rosenwinkel in seiner zartesten und minimalistischsten Form zeigt. Dann gibt es »Mellow D«, eine atemberaubende Meditation über Kontrapunkt, die ebenso viel von Bach wie von George Van Eps hat. Aber natürlich ist Rosenwinkel, so sehr er auch die Musik anderer studiert hat, an diesem Punkt seiner Karriere am ehesten er selbst, und seine eigene Sensibilität leuchtet in den dichten, jenseitigen Harmonien von »Zarathustra« und den pianistischen Akkordclustern von »Life of a Flower« auf.
»Wenn das Instrument eine so tiefe Welt des Klangs und der Schönheit bietet, ist es für mich leicht, mich in der Musik zu verlieren. Ich finde den tieferen Tonumfang des Baritons für sich genommen befriedigender als eine normale Gitarre. Sie ist im Vergleich zu einer normalen Gitarre etwas schwieriger zu spielen. Aber das führt einfach zu anderen musikalischen Dingen... Ich denke, derjenige, der mich auf diesem Instrument wirklich inspiriert, ist definitiv George Van Eps. Er spielte eine siebensaitige Gitarre mit diesem tiefen Bass-Sound.«
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