Workshop: Freie Improvisation - zwischen Stille und musikalischer Präsenz
Dieser Workshop richtet sich an fortgeschrittene Spieler/innen und professionell Musizierende und will auf vielfältige Weise neue Impulse und Inspiration für Improvisation und auch Komposition jenseits stilistischer Grenzen vermitteln.
Alle Instrumente sind willkommen.
Freie Improvisation ist eine musikalische Ausdrucksform, die aus dem Moment heraus entsteht. Sie öffnet den Spielenden ein weites kreatives Feld, von kompletter Freiheit, d.h. ohne jegliche Absprachen, bis hin zu mehr oder weniger klaren Vereinbarungen (Komposition). In diesem musikalischen Kosmos gibt es unbegrenzte Möglichkeiten musikalischer Kommunikation, Gestaltung und Interaktion, die wir gemeinsam erforschen und ausprobieren werden. Stille ist dabei nicht nur akustisch betrachtet die „Leinwand“ der Musik. Die Voraussetzung von Leere bzw. Absichtslosigkeit als Basis spontaner und müheloser Kreativität beschreibt der renommierte Jazzpianist Kenny Werner in seinem Buch „Effortless Mastery“. Er nennt es „The Space“, in dem wir natürlich nicht nur musikalisch verbunden sind.
Diese Idee hat Andreas Burckhardt aufgegriffen und erforscht. Kann man miteinander improvisieren, ohne sich zu hören oder zu sehen?
Dieser Workshop richtet sich an fortgeschrittene Spieler/innen und professionell Musizierende und will auf vielfältige Weise neue Impulse und Inspiration für Improvisation und auch Komposition jenseits stilistischer Grenzen vermitteln. Alle Instrumente sind willkommen.
Freie Improvisation ist eine musikalische Ausdrucksform, die aus dem Moment heraus entsteht. Sie öffnet den Spielenden ein weites kreatives Feld, von kompletter Freiheit, d.h. ohne jegliche Absprachen, bis hin zu mehr oder weniger klaren Vereinbarungen (Komposition). In diesem musikalischen Kosmos gibt es unbegrenzte Möglichkeiten musikalischer Kommunikation, Gestaltung und Interaktion, die wir gemeinsam erforschen und ausprobieren werden. Stille ist dabei nicht nur akustisch betrachtet die „Leinwand“ der Musik. Die Voraussetzung von Leere bzw. Absichtslosigkeit als Basis spontaner und müheloser Kreativität beschreibt der renommierte Jazzpianist Kenny Werner in seinem Buch „Effortless Mastery“. Er nennt es „The Space“, in dem wir natürlich nicht nur musikalisch verbunden sind.
Diese Idee hat Andreas Burckhardt aufgegriffen und erforscht. Kann man miteinander improvisieren, ohne sich zu hören oder zu sehen? Gemeinsam mit Willi Hanne, Clara Däubler und Eike Wulfmeier entstanden während des Corona Lockdowns zu täglich verabredeten Zeiträumen viele kurze Improvisationen mit verblüffenden Ergebnissen dokumentiert auf der CD Spaces - Together Alone oder auf Video „Locked Times, Open Spaces“.
Andreas Burckhardt und Willi Hanne kennen sich schon seit unzähligen Jahren und verfügen beide über einen großen improvisatorischen Erfahrungsschatz, den sie gerne mit den Teilnehmer/innen teilen möchten. Sie sind gemeinsam Teil des Tonhallen Orchesters und erforschen dort die Möglichkeiten kollektiver Improvisation. Mit ihrer entspannten Offenheit, Spontaneität und Ausdrucksfreude schaffen beide einen unbeschwerten kreativen Raum für die Improvisation.
Wiebke Burckhardt wird diesen Workshop mit Übungen zum Thema Stille, innerer Wahrnehmung und Präsenz begleiten und auch bei individuellen Anliegen zur Seite stehen.
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