Joel Locher ist 1982 in Stuttgart geboren und erhielt mit 5 Jahren Klavier- und Cellounterricht. Im Jahr 1994 bekam er den ersten Kontrabassunterricht bei seinem Vater. Bereits mit zehn Jahren begann er sich für den Jazz zu interessieren. Es folgten verschiedene Preise bei Jugend Musiziert. Schon als Jungstudent begann er bei Prof. Ulrich Lau an der Hochschule für Musik in Stuttgart Kontrabass zu studieren. Von 1998 bis 2001 war Joel Locher Solokontrabassist im Stuttgarter Jugendkammerorchester und 2001 und 2002 Mitglied des Festivalorchesters der Internationalen Bachakademie Stuttgart.2004-2005 war er Praktikant bei den Stuttgarter Philharmonikern.In all diesen Jahren beschäftigte er sich zunehmend mit Jazz und trat in den unterschiedlichsten Formationen auf z.B.Wawau Adler Group, Nikotrio,Olivia Trummer Trio,Art is fact(Thomas Haug),Andreas Öberg,Rainer Böhm,Jerome Goldsmith,Holzmano Lagrene,Armin Heitz,Marcel Löffler,Thilo Wagner,Tania Maria,Jörg Widmoser,Kuno Schmid,Gregor Hübner,Andy Herman,Matthias Danneck,Guido May,Daniel Schnyder,Stephan Zimmermann,Martin Schrack,Pee Wee Ellis,Emil Mangelsdorf,Olaf Polziehn,Diknu Schneeberger,Hajo Hoffmann,Titi Winterstein,Klaus Reichstaller und viele mehr.Er hat bei Festivals gespielt wie Django Reinhard Festival Samois sur Saine bei Paris,Jazzfestival Burghausen,Hamburger Jazzfestival,Jazzfestival Wik auf Föhr, Borkum Jazzfestival, Jazzfestival Regensburg,Jazzclub Birdland Wien, Birdland Neuburg a. der Donau,A-Tain Berlin, Jazzclub B Flat Berlin,Quasimodo Berlin, Schleswig Holstein Festival, Jazzclub Porgy and Bess,Jazzland Wien,Elbjazz Festival Hamburg,Liberchie Jazzfestival Belgium,Rheingau Musikfestival, und viele mehr.Tourneen nach Afrika,Frankreich,England,Italien,Finnland,Griechenland,Schweiz usw.Beste CD des Monats 2006 mit Olivia Trummer Trio Nach Norden,beste CD des Monats 2008 mit Olvia Trummer Trio Westwind/deutscher Schallplattenpreis 2008.Das Zusammentreffen mit berühmten Jazzmusikern prägten all die Jahre seine musikalische Vielfältigkeit.
Joel Locher spielt einen Kontrabass von Horst Grünert