Alexander Morsey ist einer der meistbeschäftigten Bassisten und Tubisten in Deutschland, außerdem ist er als Komponist und Arrangeur tätig und singt.
Er wirkt in Bands mit wie u.a. Jan Klares "The Dorf", Matthias Schriefls "Six,Alps & Jazz" und "Shreefpunk" (Preisträger des "Neuen Deutschen Jazzpreis Mannheim 2019"), "Kaleidoskop", „Winds Ahead“, der „Tatort Jazz Hausband“, „Rabatz“ und ist Mitbegründer des "Essen Jazz Orchestra" (Preisträger des "Jazzpott" 2019, nominiert für den Deutschen Jazzpreis 2023) und des „Fuchsthone Orchestra“.
Weitere Preise waren u.a. der "Ruth"- Preis 2015 des Rudolstadt Festivals 2015 mit "Eurasians Unity“ und der „1. Jazzpreis Ruhr“ 2011 mit dem Marc Brenken-Christian Kappe Quartett.
Außerdem wirkt er mittlerweile auf über 80 CDs mit, u.a. in der „Ritter Rost“-Reihe, er gibt Workshops und macht Theatermusik.
Nach seinem Studium an der Folkwang-Hochschule Essen und der Mitwirkung im BundesJazzOrchesters unter Peter Herbolzheimer stand er u.a. schon mit Clark Terry, Herb Geller, Ack van Rooyen, Gunter Hampel, Robin Eubanks, Vadim Neselovskyi, Norma Winstone, Wolfgang Engstfeld, Wolfgang Schlüter, Joe Gallardo, John Marshall, Ferdinand Povel, Wolfgang Lackerschmid, Peter Rühmkorf, Lyambiko, Götz Alsmann, Tom Gäbel, Nicolas Simion, Leroy Jones, Markus Stockhausen und Günter "Baby" Sommer auf der Bühne.
Tourneen führten ihn u.a. nach Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Mittelamerika, Karibik, Spanien, Thailand, USA, Schweden, Norwegen, Niederlande, Österreich, Schweiz, Helsinki, Polen, Luxemburg, China, Italien, Caracas, Marokko…
Ein Schwerpunkt seines musikalischen Schaffens ist das "Crossover" zwischen verschiedenen Weltmusik- Stilistiken, besonders aus dem Orient und vom Balkan bzw. aus Lateinamerika mit Jazz und klassischen Elementen.
Er beschäftigt sich intensiv mit „extended techniques“ und entwickelte einen Adapter, um den Kontrabass zu präparieren.