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Die Vorgeschichte des Nikolaisaals führt zurück in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, als der "Manufactürier" Glogger auf dem Grundstück Kleine Jägerstraße (wie die heutige Wilhelm-Staab-Straße damals hieß) / Am Stadtkanal eine Manufaktur betrieb. 1743 ging das Grundstück als Schenkung Friedrichs II. an den Schuhmachermeister Joachim Friedrich Spring. 1777 entstand nach Plänen Georg Christian Ungers an Stelle des Vorgängerbaus ein prachtvolles barockes Wohngebäude, dessen Geschichte seither viele Bewohner verzeichnen und unterschiedlich genutzt werden sollte. So entstanden etwa im 19. Jahrhundert auf dem Hof zwei Tabak-Fabrikanlagen.