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Laeiszhalle
Über 100 Jahre lang war die Laeiszhalle in Sachen Musik in Hamburg das erste Haus am Platze. Das Konzerthaus (bis 2004 hieß es schlicht »Musikhalle«) wurde 1908 eröffnet und ist stolz auf Gastspiele von Komponisten wie Richard Strauss, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky oder Paul Hindemith, die hier eigene Werke dirigierten. Nach epochalen Auftritten lag das Publikum angehenden Weltstars wie dem 12-jährigen Yehudi Menuhin oder dem jungen Vladimir Horowitz zu Füßen, später Legenden wie Maria Callas.

Auch nach der Eröffnung der Elbphilharmonie 2017 bleibt der Große Saal der Laeiszhalle einer der besten philharmonischen Konzertsäle Europas. Die Symphoniker Hamburg geben hier als Residenzorchester regelmäßig Konzerte, viele weitere regionale Orchester, Chöre und Veranstalter nutzen das Haus. Auch Pianisten von Weltrang wie Grigory Sokolov und Martha Argerich oder Sänger wie Cecilia Bartoli und Jonas Kaufmann schwören auf den Saal mit seiner exzellenten Akustik.
Laeiszhalle
Johannes-Brahms-Platz
Germania
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