Der Multiinstrumentalist Jens Gebel, bekannt durch zahlreiche Auftritte im In- und Ausland und als gefragter Bühnen- und Studiomusiker, Komponist und Arrangeur, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. Stylist Of The Year, MIT Los Angeles, German Jazz Award, Förderpreis ZMF, Bassist des Jahres beim Deutschen Rock und Pop Preis.
Er tourte mit der Acoustic Soul Formation toktoktok durch ganz Europa, spielte mit dem Argentinischen Tango Orchester „Silencio“ , begleitete Kontrabassist Dieter Ilg bei seiner Ungarn- Tornee, performte mit dem NDR Pops Orchester sowie dem Babelsberg Film Orchester. Ebenso konzertierte er mit Roger Happel (Keyboards und Vocals Candy Dulfer) und mit dem irischen Singer Songwriter Shane Brady.
Geboren im Schwarzwald zog es ihn im Alter von 23 Jahren nach Los Angeles, wo er mit den Gitarrengrössen Scott Henderson, Jacob Phillips und Joe Dioro performte.
Der blinde Autodidakt entdeckte dort auch seine Liebe zur brasilianischen Musik während des Musik-Studiums am Musicians Institute im Zusammenspiel mit vielen brasilianischen Musiker*innen. Legendär sein Auftritt am MI mit Carol Rogers. Die Fröhlichkeit und positive Energie der Brasil-Grooves und Melodien inspirierten ihn, das Jens Gebel Quartett zu gründen. Sehr wichtig sind ihm schöne Melodien und rhythmische Rafinesse. Damit möchte er den Geist der brasilianischen Musik verbunden mit melodiösem Jazz einem breiteren Publikum näherbringen.
Als Bandleader ist er ab Mai 2023 mit seinem Quartett und dem druckfrischen Album „Tunesday“ auf Tour. Mitmusiker sind Michael Arlt, Gitarre, Daniel Schay, Pandeiro und Domenic Landolf, Bassklarinette und Saxophon.
Zu hören ist Jens Gebel als Bandleader, Begleiter oder Gastsolist auf den Alben „Gershwin With Strings“ von Tok Tok Tok feat. NDRPops Orchestra, Silencio „En Las Almas“, „Light Finger Business“ von Jens Gebels Pickpcocket und „Carte Blanche“ vom Ensemble Carte Blanche, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.
Kritiken:
... vor allem der blinde Jens Gebel am Fender Rhodes, einem elektromechanischen Piano, überzeugten die Fans mit ihrer Darbietung. Mal glocken-, mal orgelähnlich, sogar solo während des Intros von „Spooky“ , einem erwachsen gewordenen Song aus den Anfangsjahren von TOK TOK TOK, faszinierte Jens Gebel an seinem facettenreichen Instrument.
Andrea Schneider, Kultur in Potsdam
Blinde toetsenist Jens Gebel weet de meest fantastische harmonieën uit zijn Fender Rhodes te halen. Voor mij was het aardig om de band even te horen en te zien.
Jazz Podium.com, 22.3.2006/ Konzert mit toktokotk SIU Jazz Festival
Superband, grossartige Arrangements mit klanglichen Finessen, a la Jens Gebel. Für Jazzfusionfans eine absolute „Mussplatte".
Kundenrezension Light Finger Business, 8.10.2008)
The music’s really wonderful! He ś got a sophisticated harmonic sense and the melodies are compelling too. I love the bass taking on such a melodic role in the songs. He ś a gifted musician and composer and the world needs to hear his music!
Russell Ferrante, Gründer und Keyboarder der Yellowjackets,14.5.22
