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Was die Musik dieses Quintetts um den Schlagzeuger Guido May so spannend macht, ist, dass es sich aus der Perspektive dreier Generationen der goldenen Ära des Labels Blue Note annähert, genauer gesagt den Groove-Klassikern der 50er und 60er Jahre. Ganz in der Tradition von Art Blakey & The Jazz Messengers interpretieren The Groove Merchants zeitloses Material von Horace Silver, Joe Zawinul, Lee Morgan oder Sonny Rollins und geben den Titeln dieser Heroen einen neuen Anstrich.
Der 54jährige Guido May hat für The Groove Merchants vier Musiker rekrutiert, die für musikalische Vielseitigkeit, für Offenheit stehen und zu den Aushängeschildern des deutschen Jazz zählen. Keiner von ihnen ist ein reiner Hardbopper, keiner fühlt sich gewissen Reinheitsgeboten verpflichtet: es sind der Bass-Veteran Thomas Stabenow (70), der Tenorist Till Martin (54) und zwei Youngster: der Trompeter Julian Hesse (34) und der Pianist Julian Schmidt (26).
Der 54jährige Guido May hat für The Groove Merchants vier Musiker rekrutiert, die für musikalische Vielseitigkeit, für Offenheit stehen und zu den Aushängeschildern des deutschen Jazz zählen. Keiner von ihnen ist ein reiner Hardbopper, keiner fühlt sich gewissen Reinheitsgeboten verpflichtet: es sind der Bass-Veteran Thomas Stabenow (70), der Tenorist Till Martin (54) und zwei Youngster: der Trompeter Julian Hesse (34) und der Pianist Julian Schmidt (26).