Album: An Evening With
Ron Carter & Richard Galliano
Erscheinungsdatum: 12. Jan 2017
Hier der französische Akkordeonmeister, dessen Finger mit akrobatischer Leichtigkeit über die Tastatur fliegen und das Instrument in Melancholie weinen oder vor Freude jubilieren lassen. Dort die amerikanische Bassinstanz, deren tief gestimmte Saiten mehr als 2500(!) Einspielungen veredeln. Zwei, die in ihrer eigenen Welt längst Heldenstatuts erlangt haben und eigentlich nur verlieren könnten, wenn sie das Terrain des jeweils anderen betreten.
Glaub mir, es gibt nichts Wahrhaftigeres als mit einem Zocker auf die Bühne zu gehen, schwärmt Carter von der aufgefrischten Liaison mit seinem gallischen Kumpel. Den einst verlorenen gegangenen roten Faden entdeckten beide im März 2016 bei der Jazz Woche in Burghausen als kleines Intermezzo im Rahmen eines gemeinsamen Auftritts mit der WDR Big Band wieder. Den vorläufigen Höhepunkt bildete dann die Aufnahme im Theaterstübchen in Kassel am 29. Oktober. Galliano erinnert sich: Bevor wir loslegten, sagte ich zu ihm: Da kann du mal sehen: 27 Jahre sind vergangen, wir sind immer noch dieselben und ich spiele immer noch dasselbe Akkordeon. Worauf Ron nur entgegnete: Und wir haben immer noch dieselben Finger!
Glaub mir, es gibt nichts Wahrhaftigeres als mit einem Zocker auf die Bühne zu gehen, schwärmt Carter von der aufgefrischten Liaison mit seinem gallischen Kumpel. Den einst verlorenen gegangenen roten Faden entdeckten beide im März 2016 bei der Jazz Woche in Burghausen als kleines Intermezzo im Rahmen eines gemeinsamen Auftritts mit der WDR Big Band wieder. Den vorläufigen Höhepunkt bildete dann die Aufnahme im Theaterstübchen in Kassel am 29. Oktober. Galliano erinnert sich: Bevor wir loslegten, sagte ich zu ihm: Da kann du mal sehen: 27 Jahre sind vergangen, wir sind immer noch dieselben und ich spiele immer noch dasselbe Akkordeon. Worauf Ron nur entgegnete: Und wir haben immer noch dieselben Finger!