Album: Après Fauré

Après Fauré / Brad Mehldau

Brad Mehldau

Erscheinungsdatum: 10. Mai 2024
Auf »After Fauré« spielt Mehldau vier Präludien aus einem Zeitraum von siebenunddreißig Jahren in Gabriel Faurés Schaffen sowie einen verkürzten Auszug aus dem Adagio seines Klavierquartetts in g-Moll. Hier werden vier von Fauré inspirierte Kompositionen Mehldaus als Gruppe präsentiert, ergänzt durch zwei Abschnitte mit Werken des französischen Komponisten.
Über das Album Après Fauré schreibt Mehldau: »Wenn das Erhabene uns einen Vorgeschmack auf unsere Sterblichkeit gibt, dann könnte diese Musik die Strenge des Todes vermitteln - den Tod von Fauré, als er sich ihm näherte, aber auch die Vorahnung unseres eigenen. Zuletzt fühlen wir uns dem Komponisten in der Frage verwandt, die er in die Zukunft geworfen hat, zu uns. Ich habe vier Stücke komponiert, um Faurés Musik hier zu begleiten und mit Ihnen, den Zuhörer*innen, die Art und Weise zu teilen, wie ich mich mit Faurés Frage auseinandergesetzt habe.«
Après Fauré / Brad Mehldau

Ensembles und Musiker*innen:

Brad Mehldau Solo

Auf »After Fauré« spielt Mehldau vier Präludien aus einem Zeitraum von siebenunddreißig Jahren in Gabriel Faurés Schaffen sowie einen verkürzten Auszug aus dem Adagio seines Klavierquartetts in g-Moll. Hier werden vier von Fauré inspirierte Kompositionen Mehldaus als Gruppe präsentiert, ergänzt durch zwei Abschnitte mit Werken des französischen Komponisten.

Über das Album Après Fauré schreibt Mehldau: »Wenn das Erhabene uns einen Vorgeschmack auf unsere Sterblichkeit gibt, dann könnte diese Musik die Strenge des Todes vermitteln - den Tod von Fauré, als er sich ihm näherte, aber auch die Vorahnung unseres eigenen. Zuletzt fühlen wir uns dem Komponisten in der Frage verwandt, die er in die Zukunft geworfen hat, zu uns. Ich habe vier Stücke komponiert, um Faurés Musik hier zu begleiten und mit Ihnen, den Zuhörer*innen, die Art und Weise zu teilen, wie ich mich mit Faurés Frage auseinandergesetzt habe.«

»Dieses Format ähnelt meinem Projekt After Bach«, fährt er fort. »Die Verbindungen sind weniger offenkundig, aber Faurés harmonische Prägung ist in allen vier Werken vorhanden. Dazu gibt es einen strukturellen Einfluss in Bezug darauf, wie er sein musikalisches Material pianistisch aufführte - er nutzte die Klangfülle des Instruments meisterhaft als Ausdrucksmittel. So ist zum Beispiel in meinem ersten ›Prelude‹ die Melodie mit einem fortlaufenden Arpeggio verknüpft, das sowohl Teil von ihr ist als auch über ihr schwebt; in meinem ›Nocturne‹ ist es möglich, den anklingenden akkordischen Ansatz in der Eröffnung von Faurés Nr. 12 zu hören.«

Wir setzen Cookies und Analyse-Tools ein. So stellen wir sicher, dass unsere Webseite gut aussieht und funktioniert. Detaillierte Informationen findest Du in der Datenschutzerklärung.

OK