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Uwe Oberg

Uwe Oberg
Piano
Der Wiesbadener Pianist Uwe Oberg entwickelt seine Musik sowohl aus der Energie des Jazz als auch dem Klangbewußtsein der Neuen Musik. Mit seinem energetischen und beseelten Klavierstil hat er sich einen festen Platz in der Szene erspielt.
Uwe Oberg

... "ein bemerkenswerter Musiker, der als frei improvisierender Klangforscher ebenso eine eigene Stimme entwickelt hat wie als Jazz-Improvisator. " (PETER NIKLAS WILSON)

Uwe Oberg spielt seine Musik mit der Energie des Jazz und der Spontaneität freier Improvisation. 1962 in Offenbach geboren, begann er im Alter von sieben Jahren Klavier zu spielen, ging durch populäre Musikstile und landete in den frühen 80er Jahren beim Jazz. Seit 1986 ist er Mitglied der KOOPERATIVE NEW JAZZ / ARTist Wiesbaden.

Das Schlüsselwort zu seiner Musik lautet Improvisation. Beeindruckt vom freien Jazz und Neuer Musik entwickelte er seine eigenwillige Klaviertechnik; außerdem komponiert er und ist individueller Interpret von Jazz-Kompositionen. Seit den 80er Jahren spielt er in zahlreichen musikalischen Kontexten: Als Solist spannt er den Bogen vom Inside-Piano zur Musik von Monk. Mit seinem Trio spielt er eigene wie auch fremde Kompositionen – aber welches Material er auch immer spielt, alles transformiert er in seine sehr persönliche, schillernde Klaviersprache, die stilistische Grenzen sprengt.

Ferner sucht er immer wieder die improvisatorische Begegnung mit Musikern aus verschiedenen Kulturen, etwa im Duo mit Xu Fengxia oder im Trio mit Saadet Türköz und Paul Lovens. Weitere Kooperation mit: Alfred Harth, Peter Kowald, Tony Oxley, Matthias Schubert, Uli Phillipp, Jürgen Wuchner, Sven-Ake Johansson, Jazzensemble des HR, Rudi Mahall, Axel Dörner, Heinz Sauer, Ute Jeutter, Subroto Roy Chaudhuri, Rajesh Mehta, Paul Lovens, Carl Ludwig Hübsch, Urs Leimgruber, Frank Gratkowski, Christof Thewes, Evan Parker und vielen anderen.

Oberg spielt häufig in Kombination mit Theater, Tanz, Literatur, vor allem aber zu Stummfilmen - als Solist oder auch im Ensemble. Seine Musik ist auf zahlreichen CDs zu hören.

2004 wurde er zum Projekt "Darmstadt-Warschau / Shared Spaces" bei den internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt / Warschauer Herbst eingeladen. Seit 2001 komponiert er Musik für Theater, Film und Klanginstallationen. Außerdem kuratiert er das Jazzfestival JUST MUSIC in Wiesbaden.

Im Dezember 2007 erhielt Oberg den Hessischen Jazzpreis.

Zahlreiche Cd's, aktuell:

"Lacy Pool" mit Christof Thewes (tb) u. Michael Griener (dr) (HatHut Records)

"after all" UWE OBERG TRIO + FRANK GRATKOWSKI (Konnex records 2006),

"Dedicated" UWE OBERG QUARTET m. Matthias Schubert (ts), Jürgen Wuchner (b), Jörg Fischer (dr) (Jazz'N'Arts Records 1603, 2004),

"Looking" Duo mit Xu Fengxia (NurNichtNur, 2003)

ENSEMBLES:

UWE OBERG TRIO / QUARTET

U. O. Piano / Georg Wolf bass / Jörg Fischer drums / + Frank Gratkowski sax, cl

LACY POOL (music by Steve Lacy)

U. O. piano / Christof Thewes trombone / Michael Griener drums (CD HatHut Records)

CUSH

U. O. piano / Saadet Türköz voice / Paul Lovens drums & perc.

UWE OBERG & EVAN PARKER

U. O. piano / Evan Parker ss, ts (CD Jazzwerkstatt May 2010)

HIC SUNT LEONES

Frank Paul Schubert as, ss / Günter Baby Sommer dr / U. O. piano

UWE OBERG in combination with:

XU FENGXIA guzheng, voc. / FRANK PAUL SCHUBERT saxes / URS LEIMGRUBER saxes / FRANK GRATKOWSKI altosax, cl. / HEINZ SAUER saxes

FRENCH SILENT FILM-AVANTGARDE WITH LIVE-MUSIC

Films by Man Ray, Fernand Leger etc., Music by U. O. piano / Uli Böttcher electronics

P. O. P. TRIO

Eric Plandé ss, ts / U. O. piano / Peter Perfido drums

TRIO GENERATIONS

Joe Fonda or Paul Rodgers bass / U. O. piano / Emil Gross drums

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