Die italienische Jazzpianistin und Sängerin Francesca Tandoi wird von Kritikern und Fachkollegen als aufstrebender Jazzstar und eines der mitreißendsten Nachwuchstalente der internationalen Jazzszene gefeiert.
Sie studierte Jazzklavier und Gesang am renommierten Königlichen Konservatorium Den Haag und schloss ihr Studium mit Auszeichnung und besonderer Erwähnung ab. Später erwarb sie ihren Master-Abschluss am Codarts Conservatory und der Universität der Künste in Rotterdam.
In nur wenigen Jahren erlangte sie internationale Anerkennung als Weltklasse-Pianistin und -Sängerin. Sie trat mit einigen der besten internationalen Jazzmusiker auf, um nur einige zu nennen: Scott Hamilton, Philip Harper, Owen Hart jr., Joe Cohn, Anthony Pinciotti, Jason Brown, Daryll Hall, Lee Pearson, Darius Brubeck, Dave Blankhorn, Florin Nicolescu, Marjorie Barnes, Sergey Manukyan und vielen mehr.
Sie wurde von Michael League eingeladen, die „Snarky Puppy“ bei ihrem Konzert beim Umbria Jazz 2023 zu begleiten.
Sie tourte und trat in einigen der namhaftesten Theater, Jazzfestivals und Clubs weltweit auf, darunter das „North Sea Jazz Festival“, „Umbria Jazz“, „Cork Jazz“, die „Bosendorfer Piano Gala“, „Breda Jazz“, das „Amsterdam Arena Stadium“ und viele weitere in den USA, Japan, Indien, Indonesien, Russland, Südafrika, der Türkei, Israel und praktisch überall in Europa.
Die Auftritte von Tandois Trio wurden von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Ihre Bühnenpräsenz wird immer wieder als eine Explosion von Swing, kraftvoll und raffiniert gelobt.
Der südafrikanische Jazzjournalist David Alston sagte: „Sie hat eine makellose Technik und die Fähigkeit, wie die Großen zu swingen. Das Publikum ist von ihrem Spiel einfach hingerissen.“
„Francesca Tandoi hat wirklich beeindruckende Klavierkünste“, schwärmte das niederländische Magazin JazzFlits. „Sie fliegt förmlich über die Tastatur.
Und sie ist gesegnet mit einer wunderschönen Singstimme voller Wärme und Sinnlichkeit.“
Der Jazzjournalist Massimo Tarabelli (Ancona Jazz, Italien) bezeichnete ihre Balladen nicht nur als „beispielhaft, ja unvergesslich“, sondern zählt sie auch zu den ganz Großen: „Wie viele junge Pianisten weltweit finden sich in den Reihen der größten Swing-Jazz-Virtuosen wieder – Oscar Peterson, Monty Alexander, Gene Harris, Phineas Newborn? Nicht viele. Wie viele davon sind Frauen? Sehr, sehr wenige. Wie viele davon sind Italiener? Wahrscheinlich keine. Es ist unglaublich, aber wahr, dass es so eine Person gibt, und ihr Name ist Francesca Tandoi. Sie ist ein brillantes, herausragendes und sehr seltenes Talent.“
Der bekannte Pianist Monty Alexander sagte: „Francesca Tandoi ist eine äußerst geschmackvolle Swing-Pianistin. Ihr Gesang ist exquisit, ihre Kompositionen melodisch und einprägsam und ihre Arrangements äußerst durchdacht.“
Sie ist auf über 20 Aufnahmen als Sideman zu hören, darunter drei mit dem legendären amerikanischen Saxophonisten Scott Hamilton.
Das niederländische Magazin Jazzenzo schrieb: „Tandois Begleitung ist vorbildlich.“
Der Jazzjournalist und -historiker Scott Yanow schrieb: „Francesca Tandoi spielt wunderschöne, swingende Solos und verfügt über hervorragende Fähigkeiten als Begleiterin.“
Das Klaviertrio ist eindeutig Tandois Lieblingsbesetzung.
Als Leiterin ihres Trios nahm sie sieben Alben auf: „For Elvira“, „Something Blue“, „Magic Three“, „Hope“, „When in Rome“, „Bop Web“ und „Wind Dance“. (Dieses Album gehörte 2017 zu den Top 10 der besten Alben des japanischen Magazins „Jazz Life“. Das Magazin bezeichnete sie als „eines der größten Nachwuchstalente der europäischen Jazzszene“).
Neben ihrer Karriere als Interpretin gibt sie regelmäßig Meisterkurse zum Thema „Die Kunst des Arrangierens für Klaviertrio“.
In den letzten Jahren wurde sie von der Washington University of Music in Saint Louis (USA), der Musikuniversität Pretoria (Südafrika), Ethics of Jazz in Moskau (Russland) und vielen anderen Schulen und Universitäten in ganz Europa eingeladen. Sie unterrichtet außerdem regelmäßig am Konservatorium G. Martini in Bologna (Italien).
