Aki Takase & Daniel Erdmann / Ellington!

Was fasziniert zwei zeitgenössische Avantgard-Jazzer*innen an Duke Ellington?
Die Lust am freien, eigenen Ausdruck und die Bewunderung für die Jazztradition führten Aki Takase und Daniel Erdmann beinahe instinktiv zu Ellington. Sein Schaffen erwies sich als geradezu idealer Ausgangspunkt für die Spielabenteuer im Duo, wurde zum Zündstoff für die Phantasie. Es eignet sich für die Duo-Exkurse auch deshalb, weil es so universell ist und in der Jazzgeschichte einen zentralen Platz einnimmt: Ellington gelang der Brückenschlag von der Überlieferung zur Moderne, von der Tradition zur Avantgarde.
Jedes der Duo-Stücke eröffnet einen anderen Zugang, entfaltet eine eigene Farbe. Swingende Fröhlichkeit steht neben balladesker Leidenschaft und romantischer Melancholie, impressionistische Leichtigkeit neben dichten Klangwolken. In der Summe entsteht ein multiperspektivisches Bild und natürlich – wie bei allen gelungenen Reminiszenzen im Jazz – auch ein Selbstportrait, in diesem Falle ein Doppelportrait.
Die Lust am freien, eigenen Ausdruck und die Bewunderung für die Jazztradition führten Aki Takase und Daniel Erdmann beinahe instinktiv zu Ellington. Sein Schaffen erwies sich als geradezu idealer Ausgangspunkt für die Spielabenteuer im Duo, wurde zum Zündstoff für die Phantasie. Es eignet sich für die Duo-Exkurse auch deshalb, weil es so universell ist und in der Jazzgeschichte einen zentralen Platz einnimmt: Ellington gelang der Brückenschlag von der Überlieferung zur Moderne, von der Tradition zur Avantgarde.
Jedes der Duo-Stücke eröffnet einen anderen Zugang, entfaltet eine eigene Farbe. Swingende Fröhlichkeit steht neben balladesker Leidenschaft und romantischer Melancholie, impressionistische Leichtigkeit neben dichten Klangwolken. In der Summe entsteht ein multiperspektivisches Bild und natürlich – wie bei allen gelungenen Reminiszenzen im Jazz – auch ein Selbstportrait, in diesem Falle ein Doppelportrait.