Nathan Ott

Nathan Ott
drums
Nathan Ott wuchs in einer musikalischen Familie auf und begann nach langjährigen Erfahrungen als klassischer Geiger mit 18 Jahren Schlagzeug zu spielen, nachdem er ein Konzert von Dave Liebman auf dem Augsburger Jazzsommer erlebt hatte.
Nach seinem Abitur und einer einjährigen Karenzzeit, in der er sich auf die Anforderungen eines Jazzstudiums vorbereitete, fand er an der Musikhochschule in Würzburg mit Billy Elgart einen Mentor, der ihn lehrte, im Spiel verstärkt nach innen zu hören. 2011 zog es ihn nach Hamburg, wo er an der Hochschule für Musik und Theater bei Holger Nell sein Studium abschloss und rasch zu einer treibenden Kraft der Szene avancierte.
Nathan Ott

Nathan Ott, geboren am 29. Mai 1989, wuchs in einer musikalischen Familie auf und begann nach langjährigen Erfahrungen als klassischer Geiger mit 18 Jahren Schlagzeug zu spielen, nachdem er ein Konzert von Dave Liebman auf dem Augsburger Jazzsommer erlebt hatte. 

Nach seinem Abitur und einer einjährigen Karenzzeit, in der er sich auf die Anforderungen eines Jazzstudiums vorbereitete, fand er an der Musikhochschule in Würzburg mit Billy Elgart einen Mentor, der ihn lehrte, im Spiel verstärkt nach innen zu hören. 2011 zog es ihn nach Hamburg, wo er an der Hochschule für Musik und Theater bei Holger Nell sein Studium abschloss und rasch zu einer treibenden Kraft der Szene avancierte.

Im Quartett zusammen mit Dave Liebman, Sebastian Gille und Robert Landfermann sorgte der junge Bandleader, Schlagzeuger und Komponist erstmals mit seiner eigenen Vision als Bandleader für Aufsehen, und zeigte dabei eindrucksvoll, wie fruchtbar eine solch generations-überschreitend interkontinentale Jazz-Begegnung sein kann.

Darüber hinaus sucht er neue Formen des Zusammenspiels in unkonventionellen Duo-Formaten wie „Loxodon_prism“ mit dem israelischen Gitarristen Tal Arditi oder einem Projekt zusammen mit Konzert-Organist Hannes Ritschel, für das er immer wieder komponiert hat.

Seit 2019 lebt er in Berlin, wo er kontinuierlich seine individuelle Klangsprache am Instrument entwickelt und gleichzeitig kompositorisch
neuen Wegen sucht, eine ganz persönliche Idee von Musik umzusetzen. 

Wer den Jazz lang genug liebt, dass er (oder sie) Elvin Jones noch live erlebt hat, der wird in der unbändigen physischen Präsenz und Musikalität von Nathan Ott etwas wiederfinden vom Geheimnis, vom Drive und vom Pulse des Trommelkraftwerks

Hamburger Abendblatt

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